Der Schatz am Ende des Regenbogens
Der Blick fällt gen Himmel, ein
fabelhaftes Schauspiel der Natur
überflutet ihn, eine Farbenpracht
unsäglicher Schönheit.
Hinter mir die Sonne,
ich stehe im Regen
lasse ihn auf mich prasseln,
umschließe mit meinen Händen
mein Gesicht vor Wonne,
dahin zu streben, bis hin
zum Ende des
Regenbogens.
Ich beginne das Laufen an,
renne, springe, taumle. . .
Das Herz rast vor Spannung,
was erwartet mich dort?
Ich weiß, es wird ein unerschöpflicher
Reichtum in meinem Leben sein . . .
Die Farben werden immer deutlicher,
die Farben werden immer gewaltiger,
ich weiß, etwas wartet auf mich.
Die Spannung wächst,
der Körper zittert,
das Herz pocht bis zum Halse.
Ich komme, bitte, bitte geh' nicht fort.
Der Regen lässt nach
die Farben schwinden.
Ist's nur wieder so ein Traum,
den ich sinnlos verfolgte?
Im leichten Nebel, ganz hinten
eine Gestalt, die wartet.
Ich nähere mich,
die Form wird deutlicher,
Du hältst die Arme offen
& empfängst mich
denn Du bist
der Schatz, den
ich suchte.
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